30. September 2022
Bei unserem zweiten ITN Doppelturnier durften wir deutlich mehr Spieler wie 2021 begrüßen.
Dank der großartigen Unterstützung durch unsere Jugend war für beste Bewirtung und Betreuung der Teilnehmer gesorgt. Ein großes Dankeschön gebührt natürlich auch der ausgezeichneten Turnierleitung, allen Helfern und KöchInnen der kulinarischen Leckerbissen.
In drei Bewerben, nach ITN Spielstärke unterschieden, gab es spannende Spiele, einige Überraschungen und Erfolge der eher erfahrenen Doppelpaarungen. Im Damenbewerb wurde aufgrund der etwas geringeren Teilnehmerzahl in Gruppen gespielt. Bei den Herren Bewerb ITN 3.0 und 5.0 wurde KO-Raster mit Consolation gespielt.
Bei den Damen in Gruppe 1 gab es eine denkbar knappe Entscheidung über den Gruppensieg. Erst auf Basis des Gameverhältnisses fixierte das Doppel Mühl/Schwarzenecker aus Deutsch Wagram den Gruppensieg. In Gruppe 2 musste sich das topgesetzte Doppel, Haberle-Widhalm/Kroll überraschend mit Platz zwei in der Gruppe begnügen. Den Finaleinzug schafften die Vorjahrsfinalistinnen Tatzber/Hamm mit einem Sieg im Matchtiebreak gegen die Favoritinnen. Im Finale gab es dann nach ausgeglichenem Spielverlauf wieder ein Matchtiebreak zur Entscheidung. Dabei konnten unsere Spielerinnen ihre langjährige Erfahrung gekonnt nutzen und den Turniersieg mit 10:8 fixieren. Im Spiel um Platz 3 setzten sich
Weiss-Boczy/Heindl doch relativ klar mit 6:3 / 6:3 durch.
Bei den Herren im Bewerb ITN 3.0 mussten sich schon in Runde eins die Mitfavoriten Haberle F./Nemec S. in die Consolation verabschieden. Die topgesetzten Loibl St./Trischack zeigten am Weg ins Finale keine Schwächen. Auch die Überraschungssieger aus Runde eins Loibl D./Haberle P. konnten nur phasenweise ihre Stärken auf den Platz bringen. In der unteren Hälfte des Rasters zeigten Drabek/Rajsic eine souveräne Leistung bis zum Semifinale. Da die an Nummer zwei gesetzte Paarung wegen Krankheit w.o. geben musste, gab es für die beiden einen kampflosen Einzug ins Finale. Nicht immer konnten die Favoriten das Spiel beherrschen, am Ende wurde es aber dann doch ein überzeugender Sieg mit 7:5 und 6:2 für Loibl St./Trischack.
In der Consolation 3.0 gab es dann von Haberle F./Nemec keine weiteren Geschenke für die Gegener.
Im Finale der next Generation wurde KrippelMayer mit 6:3 / 6:3 geschlagen.
Mit 17 Nennungen verzeichnete der Bewerb 5.0 eindeutig die meisten Nennungen. Bis zum Semifinale bestätigten die gesetzten Doppel souverän die Setzliste. Nach spannendem Spielverlauf konnte sich Schweighofer/Krippel im Matchtiebreak gegen die auf Nummer eins gesetzte Paarung Broucek/Sinai durchsetzen. Im Finale trafen die beiden auf das bis dahin überzeugende Doppel Loibl H./Neuhold. Nach ausgeglichenem Spielverlauf sicherten sich die leicht favorisierten Loibl H./Neuhold mit einer konstanten Leistung den Turniersieg mit 6:3 / 6:4.
Bemerkenswert die Leistung unserer Senioren Walleczek/Spazierer. Alle ihre Spiele wurden erst im Matchtiebreak entschieden. In der Consolation 5.0 gabs einen Sieg mit 10:8 im Viertelfinale. Im Semi mussten sich die beiden dann mit 4:10 gegen Machchaczek/Heschl geschlagen geben. Im Finale der Consolation setzten sich Weiss/Girsch gegen Machchaczek/Heschl nach klaren Vorrundensiegen mit
7:6 / 6:1 durch.
2023 gibt es eine Neuauflage mit der nächsten Chance sich in die Siegerlisten einzutragen.
Link zum vollständigen Turnierraster
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